Das Wort Funnelstrategie ist zwar in aller Munde, doch können die wenigsten eine sinnvolle und nachhaltige Funnelstrategie aufsetzen. Gerade nachhaltige Unternehmen &
NGOs haben oft Schwierigkeiten, geeignete Ziele für die eigene Strategie zu setzen. Welche Ziele eignen sich für eine sinnvolle Funnelstrategie?
Zielsetzung für eine sinnvolle Funnelstrategie
Ein sinnvolles Ziel in einem Funnel ist immer davon abhängig, was Sie mit Ihren Aktionen erreichen wollen. Wollen Sie Kontaktanfragen oder Beratungsgespräche generieren? Wollen Sie ein konkretes Produkt verkaufen? Oder bietet es sich zum Beispiel an, im ersten Schritt eine E-Mail Liste aufzubauen, um so potenzielle Kund*innen oder bestehende Kund*innen zu erreichen, zu aktivieren oder mit einem Upselling Angebot zu reaktivieren?
Ziel 1: Kontaktanfrage / Beratungsgespräche generieren
Um ein Beratungsgespräch oder Kundengespräch zu generieren, benötigen Sie die Kontaktdaten potenzieller Kund*innen. Bei dieser Strategie sammeln Sie Kundendaten, um so die potenziellen Kund*innen danach in einem Telefonat zu beraten. Hier ist es vor allem wichtig, wie viele und welche Daten in der Anzeige abgefragt werden – ein Mittelmaß zwischen zu wenig und zu viel ist der Schlüssel. Haben Sie zu wenig Daten über potenzielle Kund*innen, ist das Gespräch vermutlich weniger effektiv. Fragen Sie zu viele Daten über potenzielle Kund*innen ab, werden einige bereits beim Eintragen der Daten abspringen.
Ziel 2: Verkauf des Produktes
Durch eine sinnvolle Funnelstrategie können Sie Ihre Produkte auch direkt über Anzeigen verkaufen. Gerade Low-Involvement Produkte oder Retargeting Maßnahmen lassen sich über Anzeigen ideal ausspielen.
Ziel 3: Newsletter-Abonnenten gewinnen
Durch den Aufbau einer E-Mail Liste können Sie bestehende Kund*innen ansprechen und sie reaktivieren. Durch Erinnerungen für Wiederholungskäufe oder spezielle Upselling Angebote können Sie bestehende Kund*innen erneut ansprechen. Auch potenzielle Kund*innen können durch eine gepflegte E-Mail Liste zu treuen Kund*innen werden. Aktionen, Weiterempfehlungen und Crossselling-Aktionen können durch neue Newsletter Abonnenten ein effektives Mittel in Ihrer Funnelstrategie sein.
Was ist eine sinnvolle Funnelstrategie?
Bevor eine interessierte Person zu*r Kund*in wird, müssen verschiedene Phasen durchlaufen werden. Um im ersten Schritt Nutzer*innen auf die Webseite zu bringen und so eine erste Kontaktanfrage zu erzielen, eignen sich vor allem Google Ads mit speziellem Targeting und eine proaktive Ansprache über ein interessenbasiertes Targeting auf Facebook. Für eine nachhaltige Funnelstrategie ist eine genaue Keyword-Auswahl unabdingbar, sodass eine genaue Zielgruppe angesprochen wird.
Facebook bietet neben dem interessenbasierten Targeting zum Beispiel auch Look-a-Like Targeting an. Dabei werden ähnliche Nutzer der bestehenden Käuferzielgruppe ausfindig gemacht, welche als Zielgruppe verwendet werden.
Nachdem neue und interessierte Nutzer auf die Seite aufmerksam geworden sind, haben diese im besten Fall ein erstes Beratungsgespräch erhalten. Die Webseitenbesucher*innen, die daraufhin noch keinen Kauf abgeschlossen haben, werden mit einer Erinnerungskampagne (sogenanntes Remarketing oder Retargeting) erneut angesprochen.
Retargeting von Webseitenbesucher*innen
Eine erneute Ansprache erfolgt, indem zum Beispiel ein Retargeting Pixel von Google und/oder Facebook auf der Webseite integriert wird, wodurch Nutzer*innen erneut in den Netzwerken mit speziellen Verkaufsangeboten angesprochen werden. Dadurch wird der Kontakt zu Interessenten gehalten. Diese werden im Kaufentscheidungsprozess über die nächsten Tage und Wochen hinweg regelmäßig durch verschiedene Produktvorteile erinnert. Diese Ansprache erfolgt so lange, bis Interessenten sich für das Produkt entscheiden.
Was passiert nach dem Verkauf in einer nachhaltigen Funnelstrategie?
Nach dem Verkauf rückt der Fokus auf die Kundenbindung und Weiterentwicklung. Daher ist es wichtig, dass Sie die positive Beziehung zu Ihren Kund*innen ausbauen. Dies wird ebenfalls mit sogenanntem Remarketing (bei Google) oder Retargeting (bei Facebook) umgesetzt. Dabei markiert eine Bestandskundenkampagne alle Käufer*innen, sodass eine erneute Ansprache möglich ist. Im Rahmen der Kampagne erfolgt eine Einladung zur Newsletteranmeldung. Es bietet sich die Möglichkeit an, dadurch mit einem Freunde-werben-Freunde Gutschein zum Weiterempfehlen zu motivieren. Facebook kann alle Webseitenbesucher bis zu 180 Tage speichern. Sie haben beispielsweise die Chance, dadurch alle Käufer vom Juni – August für eine Winterkampagne sehr effizient anzusprechen.
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